Kaum jemand zweifelt an der geschichtlichen Existenz von Jesus. Sie ist einfach zu klar bewiesen. Aber damals wie heute ist die grosse Frage: War er einfach ein Mensch, gut oder schlecht, oder war er der Sohn von Gott?
Was sagte er von sich selbst? Er bekannte sich ganz klar dazu, dass er der Sohn von Gott ist. Das war die Ursache für sein Todesurteil. Die führenden Juden konnten das nicht akzeptieren. Für sie war ein solcher Anspruch eine Gotteslästerung, welche den Tod verdiente.
Wenn Jesus von sich behauptete, dass er der Sohn von Gott ist, der verheissene Messias, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder hat er die Wahrheit gesagt, oder er ist ein Lügner und Betrüger. Und einen solchen kann man auch nicht als einen guten Menschen beschreiben.
Und was ist, wenn er tatsächlich Gottes Sohn ist? Was ist, wenn er tatsächlich der Gesandte seines Himmlischen Vaters ist, der verheissene Messias der Juden, das Lamm Gottes, das die Sünde der Menschen trug, der Retter der Menschen?
Wenn er wirklich das ist, was die Evangelien bezeugen und im Alten Testament vorausgesagt ist, dann kommt an Jesus niemand vorbei. Dann stellt sich die Frage an jeden Menschen: Nimmt er die Rettung an, die Jesus anbietet oder spricht er sich selbst das Urteil, indem er diese Rettung ablehnt?
Die Juden haben Jesus durch die Hand der Römer kreuzigen lassen. Aber sie sind ihn nicht los geworden; denn Jesus ist wieder auferstanden. Der Mensch kann Gott nicht umbringen. Er kann seine Existenz abstreiten, verleugnen, nicht an sie glauben oder nicht für wichtig halten, sie vernachlässigen. Aber das ändert nichts an seiner Existenz. Niemand wird Jesus los.
Wenn Jesus Gottes Sohn ist und die Bibel die Wahrheit lehrt, dann werden alle Menschen einmal vor ihm stehen, wenn er als Richter wieder kommt.
Ein richtender Gott? Viele Menschen mögen das nicht. Aber wo kein Gericht statt findet, da findet man auch keine Gerechtigkeit. Und wo die Ungerechtigkeit wohnt, kann das ein Ort der Liebe sein?
Nein, Gerechtigkeit und Liebe gehören zusammen. Sie sind in Jesus vereint. Deshalb kam Jesus zurerst als Retter und macht den Menschen, sein Angebot der Errettung, der Vergebung der Sünden (der ungerechten Taten). Er sagt von sich: Ich richte niemanden. Aber wer mein Angebot der Rettung ausschlägt, der richtet sich selbst. Und wenn Jesus als der Richter das zweite Mal kommen wird, dann wird er nur das Urteil vollziehen, das sich die Menschen selber gesprochen haben.
Mehr darüber, wie man diese Rettung annehmen kann auf meiner Seite «Die beste Botschaft». Zu findem im Menue.
Nume wege dem, nume wege dem
händ sie dä as Chrüz lo nagle
und ä hufe Schläg lo hagle,
wil er bhauptet het
und das isch würklech fett:
Er sig dä Sohn vo Gott,
dä Retter us der Not.
Doch d’Rechnig goht nöd uf;
denn dä stoht wider uf.
Was isch das bloss.
Sie werde dä nöd los.
Und schliesslich muemer sägä
und das isch nöd verwägä:
Das isch dä Sohn vo Gott,
Dä Retter us der Not.
Allein aus diesem Grund liessen sie ihn ans Kreuz nageln,
weil er behauptet hat, er sei der Sohn Gottes, der Retter aus der Not.
Doch die Rechnung geht nicht auf; denn er steht wieder auf.
Was ist das bloss. Sie werden ihn nicht los.
Und schliesslich muss man sagen und das ist nicht verwegen:
Das ist der Sohn von Gott, der Retter aus der Not.