Lue doch, lue doch d’Schöpfig a
und denk dra und denk dra:
Nüt chunt vo nüt.
Hinder de Schöpfig mues e Schöpfer si.
Nume das cha logisch si.
Schau doch die Schöpfung an
und denk daran:
Nichts kommt von nichts.
Hinter der Schöpfung muss ein Schöpfer stehen.
Nur das kann logisch sein.
Überall ist es doch klar. Es gibt keine Bild ohne einen Maler. Kein Haus ohne jemand, der es gebaut hat. Hinter allem steht eine Persönlichkeit mit ihren Fähigkeiten und ihrem Willen. Und jedes Werk ist auch ein Ausdruck von dem, der es geschaffen hat.
Warum sollte dies gerade bei der Schöpfung anders sein? Dabei ist gerade die Schöpfung so ins Detail geplant und perfekt, dass wir Menschen trotz aller beeindruckenden Erkenntnis nur einen Bruchteil davon verstehen können.
Und wenn es einen Schöpfer gibt, dann hat er die Schöpfung mit einer Absicht geschaffen. Und damit hat alles einen Sinn, nämlich diese Absicht des Schöpfers. Wenn wir am Sinn des Lebens nicht vorbei leben wollen, dann sollten wir uns darum tun, die Absicht des Schöpfers kennen zu lernen.
Auf die Frage der Gelehrten jener Zeit, was denn das Wichtigste im Leben sei, eben diese Absicht, antwortete Jesus: «Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.» Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.» In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.» Matthäus 22,37-40
Gott hat uns Menschen geschaffen, damit wir in einer Liebesgemeinschaft mit ihm leben. Wie wir in diese Liebesgemeinschaft mit ihm hineinkommen habe ich auf der Seite «Die beste Botschaft» beschrieben.